Abschied von einem „guten Hirten“
Neun Geistliche kamen gestern zum Requiem für Pfarrer Merli nach Bubesheim
Bubesheim Mit einem feierlichen Trauergottesdienst nahm die Bubesheimer Kirchengemeinde gestern zusammen mit den Angehörigen Abschied von Pfarrer Rudolf Merli. Der Geistliche war von 1989 bis 2004, als die bis dahin selbstständige Pfarrei zur Pfarreiengemeinschaft Kötz kam, Pfarrer in Bubesheim. Er starb am Sonntag im Alter von 82 Jahren plötzlich und unerwartet in der Kreisklinik Günzburg.
Der 1929 in Petrifeld im heutigen Rumänien geborene Priester feierte in Bubesheim 2009 sein goldenes Priesterjubiläum und verbrachte seinen Ruhestand im Pfarrhaus. Im Herbst 1954 war Merli dem Ruf Gottes gefolgt, trat in das Priesterseminar ein, im Mai 1959 folgten Priesterweihe und Primiz. 23 Jahre lang betreute Merli die 3000 Katholiken der Pfarrei Fienen, 1989 kam er nach Deutschland in das schwäbische Bubesheim. Der Geistliche setzte nicht auf Karriere, Haus und Bankkonto, sondern widmete sein Leben der Kirche und seinen Mitmenschen. Gerne habe Merli mit Geld, Arbeit und Dokumenten geholfen, erinnert sich Emmerich Tempfli. Der ungarische Priester in Stuttgart hatte Merli anlässlich seines goldenen Priesterjubiläums in einer persönlichen Predigt gewürdigt. „Wir trauern um unseren langjährigen Pfarrer. Er war als Seelsorger für die Kirchengemeinde Bubesheim ein guter Hirte“, schreiben Pater Abraham Prasad, die Kirchenverwaltung, Kirchenpfleger Karl Pfitzner und Pfarrgemeinderatsvorsitzende Brigitte Holik-Zeiser in ihrem Nachruf.
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