Schüler gibt vor, Spenden für Afrika zu sammeln
Um sein Taschengeld aufzubessern, ist ein 14-jähriger Schüler aus Burgau mit einer Sammelbüchse von Haus zu Haus gezogen und hat unberechtigt Spenden für krebskranke Kinder in Afrika gesammelt.
Wie die Polizei jetzt mitteilte, wurde die "Sammelaktion" erst Anfang März bekannt. Der 14-Jährige war in einem Geschäft in Scheppach mit seiner Spendenliste aufgetaucht und hatte dort mitgeteilt, dass er im Namen der Burgauer Hauptschule für krebskranke Kinder in Afrika Geld sammle. Auf seiner Liste prangte das Logo der Schule, in die obersten Zeilen der Liste hatte der Bub bereits Spendenbeträge vorgetragen. Die Aktion flog jedoch auf, als der Geschäftsmann bei der Schule anrief, um sich rückzuversichern, ob die Sammlung auch rechtmäßig sei. Zur Antwort bekam er, dass die Schule in keinster Weise die Sammlung autorisiert habe. Der Bub hatte es zwischenzeitlich mit der Angst zu tun bekommen und hatte, ohne Bares zu bekommen, das Weite gesucht.
Die Polizei hat den Buben inzwischen aufgrund eines Hinweises und der vorhandenen Personenbeschreibung ermittelt. Als der Schüler vernommen wurde, zeigte er sich einsichtig und geständig. Wie er gegenüber der Polizei aussagte, habe er in mehreren Haushalten in Burgau und in dem Geschäft in Scheppach "gesammelt" und dabei insgesamt etwa 40 Euro eingenommen. Den Buben erwartet nun eine Anzeige wegen Betrugs. (hva)
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