Zu viele Tote: Polizei hat Landstraßen im Blick
Bei Unfällen sind in diesem Jahr bereits viele Menschen gestorben. Deshalb zeigen die Beamten noch mehr Präsenz als sonst. Und kontrollieren auch im Kreis Günzburg die Fahrer.
Auf den Landstraßen im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West sind von Jahr zu Jahr weniger Menschen gestorben. Bis jetzt. Denn im laufenden Jahr gab es mit 46 Toten bereits mehr als im ganzen Jahr 2013 (45) und fast so viele wie 2012 (48) . Um gegenzusteuern und die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren, überwacht die Polizei bis Sonntag verstärkt die Landstraßen. Zwar gibt es im Kreis Günzburg mit bisher fünf tödlichen Unfällen noch weniger als im Vorjahr, als acht Menschen auf den Landstraßen gestorben waren. Doch die Polizei wird auch im Kreis den Verkehr kontrollieren.
Schwerpunkte, an denen es besonders häufig schwere Unfälle gibt, stellen die Beamten momentan nicht fest. Meist habe sich der Verursacher falsch verhalten und sei zu schnell gewesen oder habe die Vorfahrt missachtet. Auch seien gerade Radler oder Fußgänger schlecht zu erkennen, etwa weil sie ohne Licht oder dunkel gekleidet unterwegs sind. „Das macht es für uns so schwer, daran zu arbeiten“, sagt Polizeisprecher Christian Owsinski. „Würde es an einer Straße liegen, könnte man baulich etwas verändern und so verbessern.“
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