Im Wald wird nach Wasser gesucht
Ein Experte rät Dinkelscherben zu neuen Brunnen. Gebohrt wird aber auf Münsterhauser und Ziemetshauser Flur
Schwere Gerätschaften sind im Wald östlich von Münsterhausen und nördlich von Ziemetshausen aufgefahren. Im Staatswald Schmellerforst, Gemarkung Münsterhausen und Ziemetshausen, lässt die Marktgemeinde Dinkelscherben an drei Stellen Versuchsbohrungen vornehmen. Gesucht wird nach Grundwasser für die Marktgemeinde Dinkelscherben, denn in Dinkelscherben sind die Brunnen, Wasseraufbereitungsanlagen und Hochbehälter in die Jahre gekommen.
2016 läuft das Förderrecht für zwei Brunnen ab. Das bringt die Gemeinde unter Druck. Die Lösung könnte im Schmellerforst liegen: Im Staatswald südwestlich von Dinkelscherben ließen sich bei einer entsprechenden Schutzzone neue Brunnen schlagen. Das dort geförderte Wasser könnte dann über eine neue mehrere Kilometer lange Leitung ins Netz gelangen. An den Hochbehältern gibt es Schäden und an den gealterten Brunnen aus den Jahren 1973 und 1978 muss entweder die Leistung gedrosselt oder das Schutzgebiet angepasst werden. Letzteres ist aus verschiedenen Gründen kaum möglich. Bleibt nur die geringere Leistung. Aber: Wird weniger Wasser gefördert, entsteht ein Defizit. Auffangen könnten es neue Brunnen. Um sie geht es im Wesentlichen bei den Möglichkeiten, die der Markt Dinkelscherben nach der Analyse von Steinbacher Consult hat:
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