Wer Legoland öffnet, übernimmt eine große Verantwortung
Die geplante Saisoneröffnung Ende Mai ist für alle Beteiligten eine herausfordernde Geschichte.
Das Wort „Regionalität“ macht in den Zeiten einer globalen Corona-Pandemie Karriere. Viele Bundesländer waren nicht bereit, sich länger vom Bund am Gängelband führen zu lassen. Das hat mit einem föderal verfassten Staat, Politikern, die gerne als „Macher“ dastehen wollen, und einem höchst unterschiedlichen „Infektionsgeschehen“ zu tun: An der Grenze des Saarlands zu Frankreich sieht es anders aus als im östlichen Sachsen. Deshalb gehen die Länder nun verstärkt eigene Wege – um den Preis, dass sie auch die Verantwortung übernehmen müssen, wenn der Bund die Zügel lockert.
So wird das vermutlich auch in Bayern funktionieren. Denn auch dort sind die Gegebenheiten ziemlich unterschiedlich. Der Landkreis Günzburg ist bislang ausgesprochen glimpflich in dieser Krise davongekommen. Andere Gebietskörperschaften hatten und haben deutlich größere Probleme. Der als „Kontrolletti“ bekannte Ministerpräsident Söder wird Verantwortung nach unten abgeben, um dieser „Regionalität“ Rechnung zu tragen.
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