„Wunschgrab“ gibt’s nicht überall
Ein Grab zu Lebzeiten reservieren kann man im Landkreis beispielsweise in Günzburg und Ichenhausen. Warum der Krumbacher Bürgermeister dagegen ist.
Haunsheim ist eine kleine Gemeinde im Landkreis Dillingen. „Wer hier stirbt, bekommt das nächste Grab“, erklärt Krumbachs Bürgermeister Hubert Fischer im Gespräch mit unserer Zeitung. Am Friedhof in Haunsheim gibt es keine Familiengräber, sondern nach der Reihe belegte Einzelgräber – gleich gestaltet mit einheitlichen, handbemalten Kreuzen. Das soll die Gleichheit im Tod symbolisieren.
In Ichenhausen hingegen kann zu Lebzeiten das Wunschgrab gesichert werden. Dort komme bereits im Vorfeld eine Verschlussplatte mit Familienname an die ausgesuchte Urnenstele, erklärt die Ichenhauser Hauptamtsleiterin Katja Müller. Reservierte Erdgräber werden mit einer Einfassung versehen. Schon vor der Bestattung muss das Grab gepflegt werden. „Vorbild unserer Entscheidung für ein Wunschgrab war der Friedhof in Burtenbach mit der gleichen Regelung. Und immer wieder bekommen wir neue Anfragen für ein Wunschgrab.“
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