Prinzessin Henriette – Engel für Ziemetshausen
Vor 50 Jahren starb die Schlossherrin auf Seyfriedsberg im Alter von 49 Jahren. Sie erfreute sich großer Beliebtheit und half in der Nachkriegszeit allen, die sich in Not befanden.
„Blumen und Kränze vor ihrem Ehrengrab an der kleinen Waldkapelle werden verwelken. Unverwelklich aber wird das Andenken an diese edle Frau sein, das sie sich durch Großmut und Leutseligkeit in den Herzen der Einwohnerschaft von Ziemetshausen und Umgebung erworben hat.“ So lautete vor 50 Jahren der Schlusssatz des Beerdigungsberichts in den Mittelschwäbischen Nachrichten für Prinzessin Henriette zu Oettingen-Wallerstein, Herrin auf Schloss Seyfriedsberg, die im Alter von 49 Jahren „nach langem, mit unfasslicher Hingabe ertragenem Leiden“ gestorben war.
Zahlreiche Trauergäste aus deutschem Adel
Viele hundert Ziemetshauser waren neben zahlreichen prominenten Trauergästen aus dem deutschen Adel, darunter auch Albrecht Herzog von Bayern, ins Zusamtal gekommen, um der beliebten Schlossherrin das letzte Geleit zu geben. Einig waren sich alle: Nicht Neugierde war es, dass sie den Weg zu dem kleinen Schlossfriedhof nahe der Straße nach Langenneufnach und östlich des großen Schlossparks gefunden hatten. Es sei vielmehr ehrliche Anteilnahme an der Trauer des Hauses Oettingen-Wallerstein gewesen und galt einer „ihrer Abstammung nach adeligen Frau und deren seelischer Einstellung“.
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