Unterschlagene Pakete bringen Post-Mitarbeiter saftige Geldstrafe ein
Plus Er wollte eine eigene Postfiliale betreiben. Doch ein 24-Jähriger aus dem Landkreis Günzburg geriet auf kriminelle Abwege und landet vor Gericht in Günzburg.
So hatte sich ein 24-Jähriger seinen Einstieg in die Selbstständigkeit sicher nicht vorgestellt: Mit einer eigenen Postfiliale hoffte der Mann auf eine sprudelnde Geldquelle, stattdessen geriet er auf kriminelle Abwege. Er bestellte mehrere Pakete mit Softair-Waffen und Ausrüstung im Wert von mehreren tausend Euro in seine Filiale – aber ohne sie zu bezahlen. Dafür kassierte er vom Günzburger Schöffengericht eine happige Geldstrafe.
Der 24-Jährige war vor seiner Selbstständigkeit in einer Tankstelle mit DHL-Paketfiliale beschäftigt. Dann habe er ein lukrativ erscheinendes Angebot erhalten: Er konnte eine Postfiliale in einer Stadt im nördlichen Landkreis übernehmen. "Das war meine erste Selbstständigkeit", sagte der Angeklagte vor dem Schöffengericht, "ich hatte ja keine Ahnung". Allein für die Miete der Filialräume ab April 2021 wurden fast 550 Euro fällig, doch mit den in Aussicht gestellten Einnahmen war es nicht weit her: "Es lief nicht so."
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