Bubesheimer Bürgerversammlung findet schon früh im Jahr statt
Plus Warum sich Rathauschef Gerhard Sobczyk für eine Bilanz bereits im Frühsommer und nicht erst im Herbst entschieden hat. Und was es alles zu besprechen gab.
Üblicherweise finden Bürgerversammlungen im Herbst statt. Bürgermeister Gerhard Sobczyk (CSU) hat die Bubesheimer bereits im Juni eingeladen, Rückschau zu halten und ihre Fragen zu stellen. Davon machten die 40 Besucherinnen und Besucher auch regen Gebrauch. Der erste Fragesteller wollte wissen, warum die von einem Investor für Senioren geplante Wohnanlage in der Dorfmitte und ein Mehrfamilienhaus in der Straße Am Weiherberg abgelehnt wurden. Aus seiner Sicht unverständlich in Zeiten von allgemeiner Wohnungsnot und keinem Angebot für Senioren in Bubesheim. Bürgermeister Sobczyk antwortete, dass die Baukörper bei beiden Projekten laut Mehrheitsmeinung nicht in die dörfliche Struktur gepasst hätten. Bei der Seniorenanlage sei außerdem seitens des Planers signalisiert worden, dass ein veränderter Plan eingereicht würde. Auf die Frage, ob Wohn- oder Gewerbeflächen in naher Zukunft ausgewiesen werden, verneinte Sobczyk. Er sehe hierzu keine Initiative im Gemeinderat.
Ein Anwohner des Wiesenwegs erinnerte zum wiederholten Mal an das Fremdwasser, das in den Schmutzwasserkanal eindringe und Geld koste. Bürgermeister Sobczyk wusste um das Problem des klaren Wassers im Kanal, für das weder Kamerabefahrung noch Ingenieurbüro-Analyse eine Erklärung gefunden haben. Sobczyk versprach: „Bevor die Gewährleistungsfrist des Kanals endet, befahren wir den Kanal ein zweites Mal und schauen nach, ob der Baukörper in Ordnung ist.“ Bubesheim pumpt das Abwasser in die Kläranlage nach Günzburg. Abgerechnet wird über einen Zähler, das aus Quellen oder Grundwasser eindringende Wasser kostet also und ist überdies wie jeder Fremdwassereintrag in der Kläranlage unerwünscht.
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