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  3. Drogen-Razzia der Polizei in Disco im Kreis Günzburg: LSD, Koks, Ecstasy und 59 Verdächtige

Landkreis Günzburg
18.01.2024

Großkontrolle in Diskothek: Anzeigen gegen 59 Personen

Bei einer Sammelkontrolle in einer Diskothek im Landkreis Günzburg sind 165 Personen kontrolliert worden. Das Ergebnis: zahlreiche Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Foto: Rehder, dpa (Symbol)

In der Nacht zu Sonntag wurden in einer Disko im Kreis Günzburg 165 Menschen kontrolliert und zahlreiche Drogen konfisziert. Die Polizei spricht von 59 Tatverdächtigen.

Bei einer Großkontrolle am Wochenende in einer Diskothek im Landkreis Günzburg haben Polizisten des Präsidiums Schwaben Süd/West große Mengen Drogen sichergestellt. Laut Polizeibericht verschafften sich die Beamten in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 0.45 Uhr Zutritt zu der Diskothek und kontrollierten die anwesenden 165 Personen. Dabei fanden sie 22 Gramm Marihuana, neun Joints, zwei Gramm Haschisch, etwa 200 Ecstasy-Tabletten, 60 Gramm Kokain und 43 Gramm Amphetamin. 

Insgesamt wurden bei 59 Tatverdächtigen im Alter von 18 bis 47 Jahren Drogen aufgefunden. Gegen 55 Personen wurden Strafverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Besitzes von Kokain, Amphetamin, Ecstasy, LSD und Cannabisprodukten eingeleitet, gegen vier wurden Strafverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Handels von Kokain, XTC und Amphetamin. Noch in der Nacht fanden Durchsuchungen in vier Anwesen bei vier Beschuldigten im Landkreis Günzburg, im Landkreis Augsburg und in Augsburg statt. Außerdem wurden vier Ermittlungsverfahren gegen bislang unbekannte Täter wegen des Verdachts des Handels mit Kokain und Ecstasy in nicht geringer Menge eingeleitet. Sechs Strafverfahren richten sich derzeit gegen unbekannte Täter wegen des Verdachts des unerlaubten Besitzes von Amphetamin, Kokain und Marihuana.

Einsatzkräfte aus Kempten und Neu-Ulm beteiligt

Bereits im Vorfeld erlangten die Polizeiinspektion (PI) Burgau und die Kriminalpolizeiinspektion (KPI) Neu-Ulm bei Einsätzen vor Ort Erkenntnisse, dass in der Diskothek Drogen konsumiert und mit diesen gehandelt werde. "Gegen erkennbare Brennpunkte der Betäubungsmittelkriminalität verfolgt das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West das Ziel frühzeitig und umfassend vorzugehen", sagt Kriminaloberrat Willbold, der den Einsatz geleitet hat. 

An der umfangreichen Kontrolle waren Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, insbesondere die KPI Neu-Ulm, die Zentralen Einsatzdienste Kempten und Neu-Ulm, die PI Burgau sowie Kräfte der Bayerischen Bereitschaftspolizei und des Bayerischen Roten Kreuzes beteiligt. Den Einsatz begleitete ein Staatsanwalt und eine Staatsanwältin der Staatsanwaltschaft Memmingen. (AZ)

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Die Diskussion ist geschlossen.

16.01.2024

Die Umstände unter denen diese Kontrolle durchgeführt wurde ist eine Schande!

Meiner Meinung nach sollte ebenfalls über die unmenschlichen Bedingungen berichtet werden.
Es waren immerhin 60% der anwesenden Gäste unschuldig.
Die Polizei selbst schreibt in ihrem Pressebericht, dass durch die Witterungsverhältnisse zusätzlich Zelte aufgestellt wurden. - Soweit so gut!

Aber wer Berichtet darüber, dass immerhin 100 unschuldige, die nun ja auch nicht als Tatverdächtige gelten, über 2,5 Stunden ohne warme Kleidung und ohne Zugang zu Getränken (nicht einmal Wasser) bei Minusgraden in der Kälte stehen mussten.
Den Gästen der Diskothek wurde zu dem über die gesammte Dauer der Kontrolle, der Gang zur Toilette verweigert, was sich eindeutig gegen die Menschenwürde richtet.

Ich stelle mich hier nicht auf die Seite der nun Beschuldigten, bei denen Betäubungsmittel sicher gestellt wurden!
Aber, wenn man so eine Kontrolle durchführt zu dieser Jahreszeit, dann muss dafür gesorgt werden, dass niemand, wirklich niemand einen Schaden davon trägt.
Weder gesundheitlich, durch das lange in der Kälte stehen. Als auch psychisch, weil man sich einpinkelt.

Die Club Betreiber werden nach eigener Angabe, eine Überprüfung dieses Einsatzes anfordern.
Denn wenn unschuldige Menschen gefährdet werden, hört der Spaß auf. Die bayrische Polizei, darf sich nicht alles rausnehmen und man in solch einer Situation kann man sich nicht wehren, da sonst Gewalt durch die Polizei angewendet wird und auch wurde!

Ich bitte euch, nächstesmal auch darüber zu Berichten.

Liebe Grüße :)