Glatthaar will Millionenbetrag in Günzburg investieren
Plus Die mögliche Ansiedlung des Unternehmens auf dem PEP-Gelände beschäftigte zuletzt den Bau- und Umweltausschuss. Auch die Grundschule Reisensburg war Thema der Sitzung.
Seit einigen Jahren beschäftigt sich die Stadt Günzburg mit einer möglichen Firmenansiedlung eines Betonfertigteilwerks im nordöstlichen Teil des Prinz-Eugen-Parks. Die Firma Glatthaar ist ein mittelständisches Familienunternehmen, das 1980 in Deutschland gegründet wurde und inzwischen Niederlassungen in England und der Schweiz hat. Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen europäischer Marktführer für Fertigkeller, in dem mehr als 500 Personen angestellt sind.
Vergangenes Jahr genehmigte der Stadtrat den vorhabenbezogenen Bebauungsplan, nun wurde im Bau- und Umweltausschuss einstimmig das gemeindliche Einvernehmen für die immissionsschutzrechtliche Genehmigung eines Betonfertigteilwerks einstimmig erteilt. Laut Oberbürgermeister Gerhard Jauernig möchte das Unternehmen 9,4 Millionen Euro in Günzburg investieren. Geplant sind zwei Produktionshallen, wobei die zweite erst zu einem späteren Zeitpunkt errichtet und das Gelände so lange als Lagerfläche genutzt werden soll. Die erste Halle soll etwa 250 Meter lang sein, dort soll auch ein etwa 30 Meter hoher Mischturm entstehen. Auf dem Dach der Halle ist eine Photovoltaikanlage geplant. Auf dem Areal sollen ferner ein Bürotrakt, eine öffentlich zugängliche Ausstellungsfläche und Parkplätze entstehen. Insgesamt 50 Personen werden dort einmal arbeiten.
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