Neubau: Das sind die Pläne für das Wahl-Lindersche Seniorenzentrum
Plus In Günzburg wird für viel Geld ein neues Kreisaltenheim gebaut. Der Landkreis stellte nun das Projekt vor, doch noch sind einige wichtige Fragen offen.
In einem waren sich alle Beteiligten am Dienstagvormittag einig: Das Wahl-Lindersche Altenheim in Günzburg ist eine tolle Einrichtung. Doch zur Wahrheit gehört auch, dass die Anlage, die 1978 die ersten Bewohner aufgenommen hat, inzwischen in die Jahre gekommen und nur bedingt barrierefrei ist. Als "Rüstigeneinrichtung" bezeichnete Landrat Hans Reichhart das Altenheim, welches sich anfangs vorrangig um Personen ohne Pflegegradeinstufung gekümmert habe. Inzwischen seien viele Bewohner mitunter schwer pflegebedürftig, weswegen sich die Ansprüche und Anforderungen in vielen Bereichen geändert haben. Deshalb ist ein Neubau geplant. Im Landratsamt wurden nach dem vor wenigen Wochen beendeten Architektenwettbewerb erstmals die Pläne öffentlich präsentiert.
Das neue Seniorenzentrum wird nahe der Lindenallee im Bereich der Georg-Simnacher-Stiftung zwischen dem "Polizeiohr" und dem Hubschrauberlandeplatz des BKH und der Kreisklinik entstehen, westlich davon verläuft die B16. Die Standortsuche war keine leichte. Ein Neubau an der Stelle des jetzigen Altenheims an der Ichenhauser Straße kam nicht infrage, da es keine Übergangslösung für die Bewohner gab. Vergangenes Jahr wurde ein Architektenwettbewerb ins Leben gerufen, 13 Bewerber gaben ihre Entwürfe ab, mit zwei von ihnen habe man sich laut Reichhart sehr intensiv beschäftigt. Siegreich war am Ende das Büro Braunger Wörtz Architekten aus Blaustein, das sich zusammen mit Landschaftsarchitekt Stefan Fromm, der Statiker-Firma Statix, Kienle beratende Ingenieure und dem Ingenieurbüro Rolf Witschard beworben hatte. Die Architekten Berthold Braunger, Marcus Wörtz und Statiker Helmut Ostertag zeigten nun die Details ihrer Planung.
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