Rückbau AKW Gundremmingen: Betreiber RWE darf Gebäude für Abfälle bauen
Am abgeschalteten Kernkraftwerk Gundremmingen entsteht ein neues Gebäude, in dem Rückbauabfälle vorübergehend gelagert werden. Die Baugenehmigung wurde jetzt erteilt.
Das Unternehmen RWE, Betreiber des stillgelegten Kernkraftwerkes Gundremmingen, hat in dieser Woche vom Landratsamt Günzburg die Baugenehmigung für die Errichtung des sogenannten Transportbereitstellungs- und Logistikgebäudes Gundremmingen (TLG) erhalten. Geplant ist ein Gebäude, in dem Abfälle und Reststoffe aus dem Rückbau vorübergehend gelagert werden.
Wichtiger Schritt für den Rückbau am AKW Gundremmingen
Das Gebäude soll zur zwischenzeitlichen Lagerung der in Verbindung mit dem Abbau der stillgelegten Kraftwerksblöcke A, B und C anfallenden schwach und mittelstark radioaktiven Abfälle dienen. Mit dem TLG schafft das Unternehmen zusätzliche, für den zügigen Rückbau des Kernkraftwerks Gundremmingen notwendige Logistikflächen, heißt es in einer Pressemitteilung von RWE. Bereits im September hatte das Bayerische Landesamt für Umwelt die Genehmigung zum Umgang mit radioaktiven Stoffen erteilt. Nachdem schwach- und mittelradioaktive Rückbauabfälle fachgerecht in qualifizierte Endlagerbehälter verpackt sind, werden diese künftig im TLG zeitlich begrenzt, bis zur Übergabe in die Entsorgungsverantwortung des Bundes, bereitgestellt.
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