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Jettingen-Scheppach
23.05.2024

Jettingen-Scheppach feiert Freundschaft, die aus der Liebe zur Musik entstand

Am Pfingstsonntag fand im Rahmen des Jettinger Pfingstfests anlässlich der Partnerschaft zwischen Jettingen-Scheppach und Csolnok eine Feierstunde statt. Begleitet wurde sie vom Wagenhoffer Frauenchor. Auf dem Bild vorne: Csolnoks Bürgermeisterin Melinda Kolonics und Jettingen-Scheppachs Bürgermeister Christoph Böhm. Links daneben: Lisa Winter, die sich von Anfang an bis heute für die Partnerschaft engagiert.
Foto: Markt Jettingen-Scheppach

In einer Feierstunde blicken Jettingen-Scheppach und Csolnok auf die 32-jährige Partnerschaft zurück – begleitet von ungarisch-schwäbischen Volksliedern.

Ihre Anfänge hatte die Partnerschaft zwischen Jettingen-Scheppach und Csolnok in Ungarn bereits in den 1980er-Jahren: Es begann mit einem Besuch Jettinger Blasmusiker in dem rund 800 Kilometer entfernten Ort nahe des Donauknies, etwa 30 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Budapest. Dabei kam es zu einem Kennenlernen des damaligen Dirigenten der Csolnoker Bergmannskapelle. Entstanden ist daraus eine Freundschaft beider Orte. 1992 wurde die Partnerschaft auf ungarischem und ein Jahr später auf schwäbischem Boden offiziell besiegelt. Von Freitag bis zum Pfingstmontag war eine 20-köpfige Delegation aus Csolnok zu Besuch in Jettingen. 

Am Samstag stand eine Fahrt nach Ulm, unter anderem mit einer Altstadtführung und dem Besuch des Donauschwäbischen Zentralmuseums mit der Dauerausstellung „Donauschwaben. Aufbruch und Begegnung“, auf dem Programm. Nach einer Führung durch die neue Sporthalle am Schindbühel und eines Besuchs des Torferlebnispfads Bremental fand im Rahmen des Jettinger Pfingstfests eine Feierstunde zu der 32 Jahre bestehenden Partnerschaft Jettingen-Scheppach – Csolnok statt. Unter den Gästen aus der Partnergemeinde waren elf Sängerinnen des Wagenhoffer Frauenchors, die diese musikalisch mit ungarn-deutschen Volksliedern begleiteten. Der 16-köpfige Chor, dessen Ziel die Pflege des in Csolnok gesammelten Liedguts ist und dessen Repertoire auch bekannte deutsche Volkslieder umfasst, wurde 2002 gegründet und nimmt auch an internationalen Treffen teil. 

Partnerschaft zwischen Jettingen und Csolnok besteht seit 32 Jahren

Eine Partnerschaft müsse in den Menschen verankert und mit Leben gefüllt sein, betonte Jettingen-Scheppachs Bürgermeister Christoph Böhm, der an die Zeit erinnerte, als ein freies Reisen aus den ehemaligen Ostblockstaaten in westliche Länder nur sehr schwierig oder gar nicht möglich war. „Die Menschen haben vieles verändert.“ Eine Partnerschaft zwischen Städten und Gemeinden unterschiedlicher Nationen sei zwar nur ein kleiner, aber ein sehr wichtiger Teil zur Völkerverständigung und zur gegenseitigen Anerkennung. Ganz besonders habe zu der Verbundenheit zwischen Jettingen-Scheppach und Csolnok die Mitbürgerin Lisa Winter beigetragen, die sich von Anfang an bis heute für die Partnerschaft engagiere. Er würde sich freuen, wenn in absehbarer Zeit ein Besuch von Vereinen, Institutionen und der Jugend in Csolnok zustande käme, ähnlich wie jetzt in Jettingen, so Böhm. 

Die Partnerschaft werde getragen von Menschen, die zu Freunden geworden seien. Sie sei auf zwei Personen begründet, die aus ihrer Liebe zur Musik zusammengefunden hätten, schloss sich Csolnoks Bürgermeisterin Melinda Kolonics an. Dank der vorbildlichen Entschlossenheit der damaligen Initiatoren seien regelmäßige Besuche und gemeinsame Projekte, wie Schüleraustausche entstanden. Diese Kontakte müsse man hegen und pflegen, aber auch Kraft und Ideen einbringen. Jetzt habe man die Aufgabe, neue Brücken zu bauen und die Zukunft gemeinsam zu gestalten. 

Zum Abschluss der Feierstunde wurde die Ungarische Nationalhymne, die Bayerische und die Deutsche Nationalhymne gesungen, begleitet von den Kötzer Musikanten, die im Anschluss zum Jettinger Pfingstfest aufspielten. Am Montag reiste die Delegation aus Csolnok wieder ab. „Wir haben uns über die Einladung unserer Partnergemeinde gefreut und uns dort sehr wohlgefühlt“, hatte Bürgermeisterin Melinda Kolonics zuvor betont. (AZ)

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