Jettingen-Scheppach verabschiedet einen "grundsoliden" Haushalt
Plus In diesem Jahr ist eine Neuverschuldung eingeplant, seit 2012 gab es keine Kreditaufnahme mehr. Für den Marktgemeinderat sind die geplanten Investitionen notwendig.
Dass in große und langfristige Projekte investiert werden muss, um zukunftsfähig zu bleiben, ist den Rätinnen und Räten des Marktes Jettingen-Scheppach bewusst. Auch deshalb stimmten sie in der vergangenen Sitzung gemeinsam für die Verabschiedung des Haushaltes 2024. Kämmerer Matthias Endris stellte dort die Zahlen vor. Auch wenn der Markt in diesem Jahr um eine Kreditaufnahme herumkommt, kann diese wohl im kommenden Jahr nicht abgewendet werden. Dazu finden auch die Fraktionen einige Worte.
Noch bevor der Haushalt für 2024 ein Thema war, stellte Endris die Zahlen des vergangenen Jahres vor. "Finanziell war es ein sehr gutes Jahr für uns", erklärte der Kämmerer. Die vorgestellten Zahlen zeigen das. Zum einen deckt sich die Planung ziemlich genau mit den tatsächlichen Ausgaben des Marktes. So waren etwa 33,8 Millionen Euro eingeplant und knappe 33,6 Millionen Euro wurden tatsächlich umgesetzt. Im Vermögenshaushalt konnten mehr als eine Million eingespart werden. "Zur Wahrheit gehört aber auch, dass wir nicht alles geschafft haben, was wir uns vorgenommen haben", sagte der Kämmerer. Projekte wie der Hochwasserbehälter Scheppach und die Sanierung des Rathausplatzes waren bereits für das vorige Jahr vorgesehen. Diese Maßnahmen sollen in diesem Jahr angegangen werden. Auch deshalb konnte der Markt 4,3 Millionen Euro Rücklagen aufbauen, die in den Haushalt für das laufende Jahr fließen.
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