Macht künstliche Intelligenz wie ChatGPT Hausaufgaben bald überflüssig?
Plus Künstliche Intelligenz ist auf dem Schulhof angekommen. Wie Lehrkräfte und ihre Schützlinge mit der Technik umgehen – und ob ein großer Wandel bevorsteht.
Hausaufgaben sind für einen großen Teil der Jugendlichen eher müßige Arbeit statt Freizeitvergnügen. Und in der Bildungsforschung wird über deren allgemeine Sinnhaftigkeit diskutiert. Was aber, wenn ein großer Teil der Schülerinnen und Schüler Programme wie ChatGPT, die auf künstlicher Intelligenz beruhen, nutzen, um ihre Heimarbeit zu erledigen? Solche Anwendungen bahnen sich immer mehr den Weg auf die Schulhöfe Deutschlands – immer mehr benutzen die neue Technik. Macht sie Hausaufgaben also bald überflüssig?
Nein, sagt zumindest Norbert Rehfuß, der das Simpert-Kraemer-Gymnasium in Krumbach leitet. Und er ist sich sicher, zu wissen, wann seine Schützlinge KI-Tools nutzen. "Die KI ist nur so intelligent wie die Frage, die ihr gestellt wird", sagt er. Heißt: Wenn die Aufgaben von den Lehrkräften richtiggestellt werden, kommen aktuelle Tools schnell an ihre Grenzen. Zwar sei die Thematik an sich ein Fall für den Informatikunterricht, doch sie wirkt sich auf alle Schulfächer aus. Denn ChatGPT beantwortet fast alle Fragen.
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