Tag des Bieres: Wie geht es den Brauereien im Landkreis Günzburg?
Plus Bayerische Bierbrauer verzeichnen ein Minus von 2,5 Prozent. Wie die Brauereien im Landkreis dem Abwärtstrend entgegenwirken und wo die 0,33-Liter-Flasche beliebt ist.
Am 23. April, dem Tag des bayerischen Bieres, wird heuer an den Erlass des Reinheitsgebots vor 508 Jahren erinnert. Im bundesweiten Vergleich erzielten die bayerischen Brauereien im Jahr 2023 mit 23,4 Millionen Hektolitern mengenmäßig zum zehnten Mal in Folge den höchsten Bierabsatz, wie das Bundesamt für Statistik am Montag mitteilte. Das damit eingefahrene Minus von 2,5 Prozent liegt zwar unter dem Bundesdurchschnitt von 4,5 Prozent – zufrieden sind die bayerischen Bierbrauer aber nicht.
"Das Problem ist, dass wir auch längerfristig mit sinkenden Absätzen zu tun haben werden", prophezeit Rudolf Feuchtmayr von der Schlossbrauerei Autenried. Das habe mehrere Gründe. Einerseits werde die Gruppe der regelmäßigen Biertrinker, die der Geschäftsführer grob zwischen 55 und 70 Jahren eingrenzt, älter und damit nehme der Konsum langsam ab. Bei der jungen Generation gebe es eine bunte Mischung. "Da gibt es die, die viel, andere, die wenig und solche, die gar keinen Alkohol trinken." Viele junge Autofahrer etwa würden auch nach ihrer Probezeit vernünftigerweise nicht vor der Fahrt trinken: Ein positiver Trend, der sich allerdings umsatztechnisch bemerkbar machen könne.
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