
Leipheim feiert 30 Jahre Städtepartnerschaft mit Fonyód

Der ungarische Konsul kam zum Festakt nach Leipheim. Eine Husarengruppe zeigte am Museumstag vor der Blauen Ente im Schlosshof traditionelle Tänze.
117 deutsch-ungarische Städtepartnerschaften gibt es nach den Worten von Peter Lorenz, Konsul am ungarischen Generalkonsulat in München. Eine davon wurde vor 30 Jahren mit Leipheim und Fonyód gegründet. Die Stadt Fonyód liegt in der ungarischen Region Süd-Transdanubien, am Südufer des Plattensees. Seit mehr als 150 Jahren ist die Stadt Anziehungspunkt für Feriengäste – im gemäßigten, kontinentalen Klima verbringen viele Gäste vorwiegend im Juli und August ihre Ferien am Balaton. Vor etwas mehr als 30 Jahren fuhr auch eine Leipheimer Delegation nach Ungarn. Ihre Mission: eine Partnerstadt für Leipheim zu finden.

Zwei Städte kamen in die engere Wahl. Mit dem kleinen Städtchen Fonyód besiegelten am 29. April 1993 der damalige Leipheimer Bürgermeister Gerhard Hartmann und Bürgermeister Gábor Horváth die offizielle Städtepartnerschaft. Diese sieht nicht nur vor, sich kulturell und wirtschaftlich auszutauschen und sich näher kennenzulernen. Sie soll auch „einen Beitrag für ein freies Europa leisten, in dem die Völker dieses Kontinents in Freiheit und Frieden miteinander leben können”, erklärte Leipheims Bürgermeister Christian Konrad beim Festakt im Leipheimer Zehntstadel am Samstagabend. Bürgermeister József Hidvégi zitierte den Altbürgermeister und Mitbegründer der Städtepartnerschaft Gerhard Hartmann, der 1993 bei der Unterzeichnung sagte: „Symbolisch gesehen haben wir einen kleinen Setzling gepflanzt. Ich hoffe, es wird ein großer Baum.” József Hidvégi betonte, dass die Hilfsbereitschaft aus Leipheim groß sei, insbesondere, als in Fonyód die wirtschaftliche Situation stagnierte. „Wir danken Euch, dass Ihr uns in den letzten 30 Jahren die Freundschaft gehalten habt, und für Eure große Hilfsbereitschaft.”
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