Der Traum stirbt am Elfmeterpunkt
Der SC Ichenhausen bringt den hohen Favoriten FC Memmingen an den Rand einer Niederlage. Patrick Wild durchlebt das Drama des Torwartlebens in einem Spiel.
Das Achtelfinale im Verbandspokal war zum Greifen nah. Und hätte Fußball etwas mit Gerechtigkeit zu tun, wäre der SC Ichenhausen an diesem Dienstagabend als Sieger vom Platz gegangen. Weil das aber nicht der Fall ist, unterlag der heimische Landesligist dem hoch favorisierten Regionalliga-Spitzenreiter FC Memmingen nach Elfmeterschießen 5:6 (2:2, 0:1).
Den Ausschlag gab nach einem auf Augenhöhe geführten Spiel ein, man muss das so deutlich sagen, Blackout von SCI-Torwart Patrick Wild. Es lief die 86. Minute, die Königsblauen führten 2:1, hielten die anrennenden Memminger mit Geschick und Willen weitestgehend außerhalb der Gefahrenzone, als Wild bei einem weiten Ball die fatale Entscheidung traf, den Ball 25 Meter vor seinem Gehäuse abzulaufen, mit dem Kopf zu klären oder irgendetwas in dieser Art. Die Kugel tickte fünf Meter vor ihm auf den Rasen, flog über seinen Kopf hinweg und der nachsetzende Memminger Jannik Rochelt schob sie mühelos ins leere Tor (86.).
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