Vorstadt gegen Kreisstadt
Wasserburg und Günzburg heiß aufs Stadtduell. Spitzenspiel findet in Krumbach statt
TSVWasserburg – FC Günzburg (So., 15 Uhr) Der FCG hat nach durchwachsenem Start zuletzt eine kleine Serie gestartet und will diese gegen den Stadtrivalen ausbauen. Erstmalig wird dabei in dieser Saison bis auf den Langzeitverletzten Martin Maier der komplette Kader zur Verfügung stehen. „Wir hoffen, dass der Knoten nun geplatzt ist. Wir werden unseren Weg, Spiele mit spielerischen Mitteln zu gewinnen, fortsetzen und sind von einem Derbysieg fest überzeugt“, sagt der sportliche Leiter der Günzburger, Dirk Buchner. Er tippt auf einen 2:0-Sieg seines FCG, auch wenn ihm der Gegner mit seinen hochkarätigen Neuzugängen Kevin Wagner und Kevin Effinger durchaus Respekt abnötigt: „Das ist das Spiel der Spiele für den TSV“, sagt Buchner.
Der Gastgeber kämpft seit Rundenbeginn mit ganz anderen Problemen. Ob der oben genannten Verstärkungen hoffte man eigentlich, eine gute Figur in der Kreisliga West abgeben zu können. Doch eine geradezu unheimliche Verletzungsserie beraubte das Trainerduo Günther Klein und Jürgen Eisenschien beinahe der gesamten Defensive. „Leider sind wir nicht in der Lage, die Ausfälle von Tim Schmidt, Manuel Rank und Ralf Nitka zu kompensieren, zumal die Kreisliga mit ihrer Ausgeglichenheit schon eine Hausnummer darstellt“, meint Thomas Gröger, Abteilungsleiter des TSV. Aber gerade deshalb will man im Derby die Flinte nicht schon vorzeitig ins Korn werfen. „Die Günzburger sind eine spielerisch agierende Mannschaft. Und das sind wir auch, weshalb ich glaube, dass wir uns gegen solche Teams leichter tun als gegen rein kämpferisch auftretende Mannschaften“, hofft Gröger. „Fürs Derby muss bei uns niemand extra motiviert werden“, sagt er und hofft auf ein 1:1.
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