Hallenfußball mit Weltklasse: Als Beckenbauer in Günzburg spielte
Plus Franz Beckenbauer und andere Fußball-Legenden nahmen 1984 an einem Turnier in Günzburg teil – überraschend erfolglos. Der damalige Hallensprecher erinnert sich.
Fast 40 Jahre ist es her, dass in der Rebayhalle in Günzburg Fußballlegenden wie Franz Beckenbauer und Paul Breitner aufliefen. Am 9. und 10. Februar 1984 veranstaltete der VfL Günzburg in Kooperation mit einer Frankfurter Sportagentur das erste internationale Hallenfußballturnier – ein Experiment, das nicht geglückt ist. Die Günzburger Zeitung titelte damals: "Günzburger Hallenturnier eine Pleite". Denn die spielerische Leistung war nur mäßig, erwartete Menschenmassen blieben aus und die Veranstalter machten auch noch Miese. Der damalige Hallenprecher des Turniers und Schriftführer des VfL, Lothar Senser, erinnert sich heute, vierzig Jahre später, an den "Kaiser" bei seinem Auftritt in Günzburg.
Mit von der Partie waren der damalige ungarische Pokalsieger Dosza Uijpest Budapest, der Wiener Sportklub, der damalige schwäbische Hallenpokalsieger SpVgg Kaufbeuren sowie der gastgebende VfL Günzburg. Hinzu kamen zwei Mannschaften der sogenannten "Altstars". Neben Beckenbauer und Breitner spielten auch Willi Lippens, Jürgen Grabowski, Johann Ettmayer und Franz Hasil. Die Stimmung am ersten Turniertag ist der damaligen Berichterstattung zufolge besser gewesen als am Tag darauf. So hatte es Lippens geschafft, die Zuschauer mit "seinen trickreichen Einlagen" in den Bann zu ziehen, während das am folgenden Turniertag nicht gelang. Den entscheidenden Siebenmeter, der den Einzug ins Halbfinale bedeutet hätte, verschoss Beckenbauer. Das zog sogar den ein oder anderen Pfiff nach sich.
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