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Das Therapiezentrum Burgau mit Farbe erfüllen, das schafft die aktuelle Ausstellung „ Selbst in der dunkelsten Ecke ist noch Farbe“. Das Bild zeigt bei der Vernissage (von links) Elise Herzig, Professor Otto Opitz und die Künstlerin Edith Hedorfer.
Foto: Peter Wieser
Noch bis zum 1. Mai stellt die Künstlerin Edith Hedorfer ihre Werke im Therapiezentrum Burgau aus
„Selbst in der dunkelsten Ecke ist noch Farbe.“ Folgt man dem Leitspruch von Edith Hedorfer, wird dies beim Betrachten ihrer Bilder besonders deutlich. Die Augsburger Künstlerin stellt derzeit im Therapiezentrum Burgau 32 ihrer Werke aus. Elise Herzig, Sekretärin des Geschäftsführers am Therapiezentrum, betonte bei der Vernissage am Freitag einmal mehr die Bedeutung der dort immer wechselnden Ausstellungen: „In einer schönen Umgebung geht es den Menschen besser.“
Edith Hedorfer, geboren in Landskron im heutigen Tschechien, kam 1970 an die neugegründete Universität Augsburg und arbeitete dort zuletzt als Chefsekretärin am Lehrstuhl für Soziologie. Ihre Nähe zur Malerei reiche zurück bis in die 1950er Jahre, ging Professor Otto Opitz, ehemaliger Lehrstuhlinhaber für Mathematische Methoden für Wirtschaftswissenschaften und Prorektor an der Universität Augsburg, in seiner Laudatio auf verschiedene Stationen in ihrem Leben ein. 1990 sei es dann ernst geworden – verstärkt mit Kursen und eindrucksvollen Reisen.
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