Als die Mode nach dem Krieg immer prachtvoller wurde
Im Burgauer Schloss ist die Ausstellung „Burgau in den 1950er Jahren“ zu sehen. Dazu gehört auch die Kleidung. Schneiderin Waltraud Wistuba erzählt.
Stadtarchivarin Martina Wenni-Auinger, die zu den spannenden Ausstellungen im Burgauer Schloss stets interessante Vorträge anbietet, musste am Sonntag immer weiter Stühle in den kleinen Saal schleppen. Viele Männer und Frauen, jung und alt, wollten Waltraud Wistubas Blick auf die Mode der 50er erleben, passend zur Ausstellung „Burgau in den 1950er Jarhen“. Für die Referentin, die Rettenbacherin Wistuba, eine der erfolgreichsten Maßschneiderinnen Deutschlands (lesen Sie hier einen unserer Artikel über sie: Mode aus Rettenbach für die Welt ), war der Nachmittag auch eine willkommene Begegnung mit früheren Kolleginnen aus dem modestarken Burgau.
Seit der Nachkriegszeit widmet sich Wistuba der Schneiderei. Sie hatte alles mitgemacht. Die Zeit der erzwungenen Improvisation, weil es keine Stoffe, kein Zubehör gab, das Wirtschaftswunder, das sich in wertvollen Stoffen und aufwendigen Schnitten widerspiegelte, die Aufmüpfigkeit der Jugend mit Hot Pants und Minirock.
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