Kettershausen will das Ilg-Anwesen sanieren
Der Gemeinderat hat beschlossen, das Vorhaben im Rahmen der Dorferneuerung umzusetzen. Damit ist eine Modernisierung der alten Gemeindehalle vom Tisch. Um eine Halle ging es dennoch.
Die Richtung ist festgelegt: Kettershausen will das Anwesen Ilg in den Prozess der Dorferneuerung (DE) aufnehmen. Bei der Sitzung – die wegen des großen Bürgerinteresses und aus Platzgründen im Bürgerhaus Mohrenhausen stattfand – fiel dieser Beschluss des Gemeinderats mit drei Gegenstimmen. Ausschlaggebend waren die prognostizierten hohen Fördergelder. Denn bei den derzeit veranschlagten Kosten in Höhe von rund drei Millionen Euro für die Sanierung und Umnutzung des einstigen Stadels und Gasthofes hätte die Gemeinde – bei einer optimalen Ausschöpfung der Zuschüsse – noch einen Eigenanteil von gut 640000 Euro zu stemmen. „Eine große Chance, die wohl nicht wiederkommt“, sagte Bürgermeisterin Susanne Schewetzky. Und sie ging noch weiter: Angesichts der positiven Zahlen könnte auch der Bau einer Sporthalle zur Option werden.
Die Idee, das Anwesen Ilg zur neuen Ortsmitte zu machen, stammt aus dem Gemeindeentwicklungskonzept Seither wird im Ort diskutiert, ob die Instandsetzung des Anwesens anvisiert oder ob die stillgelegte und in die Jahre gekommene Gemeindehalle saniert werden soll (Lesen Sie dazu: Wo sieht die Gemeinde Kettershausen ihre neue Mitte?). Das Interesse am Thema ist groß: Rund 70 Zuhörer kamen zur Sitzung.
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