Nun können Jugendliche in Babenhausen (mehr) mitreden
Plus Der Marktrat in Babenhausen will Heranwachsende mehr in die kommunalpolitische Arbeit einbeziehen - voraussichtlich durch ein Jugendparlament.
Was freut, was ärgert, was nervt die Jugend in Babenhausen? Um neue Einblicke zu bekommen in das, was die junge Generation im Ort bewegt, will der Marktrat sie künftig in die kommunalpolitische Arbeit einbeziehen. Gelingen soll dies voraussichtlich durch die Einführung eines Kinder- und Jugendparlaments. Das hat das Gremium einstimmig beschlossen. „Ich meine, dass es eine gute Idee ist, so auch die Neugier der Jugendlichen für die Kommunalpolitik zu wecken“, sagte Bürgermeister Otto Göppel (CSU).
Vorausgegangen sind dem Beschluss zwei Anträge. Einer kam von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, einer gemeinsam von CSU und Junge Wähler Union. Ihr Ziel ist dasselbe: Heranwachsenden die Möglichkeit geben, eigene Ideen einzubringen und mit den Entscheidungsträgern zu diskutieren. Dem Marktrat soll die Initiative bestenfalls irgendwann Nachfolger bescheren, denn: Alle sechs Jahre, wenn eine Kommunalwahl ansteht, so der Bürgermeister, stelle man wieder fest, dass die Bereitschaft sinke, sich zu engagieren. Durch die frühzeitige Einbindung der jungen Generation könnte dieser Entwicklung etwas entgegengesetzt werden. Wie diese konkret aussehen kann, dafür gibt es Vorschläge.
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