Luftfilter in Schulen? Die Entscheider im Kreis Neu-Ulm zögern noch
Plus Vom Homeschooling haben viele Eltern im Kreis Neu-Ulm genug. Ihre Hoffnungen liegen in mobilen Luftfiltern für die Klassenzimmer. Doch die Politik ist unsicher
Viele Schüler, Eltern und Lehrer haben das Homeschooling inzwischen satt. Momentan dürfen die Kinder und Jugendlichen zwar zum Präsenzunterricht in ihre Klassenzimmer. Mit Sorgen blicken die Familien und Lehrkräfte aber auf den Herbst, der im vergangenen Jahr mit steigenden Inzidenzen im Gepäck kam. Heuer kommt noch die Delta-Variante hinzu. Einige Eltern setzen ihre Hoffnungen auf Luftfilter, die in allen Klassenzimmern aufgestellt werden sollen. Doch nicht alle im Landkreis Neu-Ulm sehen die teuren Geräte als Heilsbringer, vor allem nicht diejenigen, die dafür zahlen müssten.
Unsicher, ob die Luftfilter gut angenommen werden
Der Vöhringer Bürgermeister Michael Neher (CSU), der kürzlich in einer Sitzung des Hauptausschusses mit einer Anfrage eines Stadtrats zum Thema Luftfilter konfrontiert wurde, erklärte dazu: "Wir sind an dem Thema dran." Die Stadt behalte sowohl die Fördermöglichkeiten als auch Studien zur Wirksamkeit im Blick. Am 22. Juli wird über die mögliche Anschaffung von Luftfiltern ausführlich im Stadtrat beraten. Bei seiner Antwort im Hauptausschuss stellte Neher vorneweg klar: "An unseren Schülern wollen wir nicht sparen."
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