Der Gelbe Sack bleibt und der Hausmüll wird teurer
Plus Die Bellenberger Gemeinderäte diskutieren über Müll. Es geht um Gebührenerhöhungen und die Frage: Soll Bellenberg den Gelben Sack behalten?
Müll war gleich zwei Mal Thema im Bellenberger Gemeinderat. Denn im neuen Jahr hebt die Müllentsorgungsfirma in Vöhringen auch die Abfuhrpreise in Bellenberg an. Dies hat Bürgermeister Oliver Schönfeld im Gemeinderat mitgeteilt. Zudem musste das Gremium entscheiden, ob Bellenberg weiterhin den Gelben Sack möchte oder auf die Gelbe Tonne umsteigen will. Hintergrund hierfür war eine Nachfrage des Abfallwirtschaftsbetriebs des Landkreises Neu-Ulm.
Der Gelbe Sack funktioniert
Für den Gelben Sack läuft der bestehende Vertrag mit dem sogenannten Dualen System Ende des Jahres 2023 aus. Somit kann die Kommune neu entscheiden, ob sie das aktuelle System zur Entsorgung von Leichtverpackungen beibehalten will oder stattdessen ab Januar 2024 die Gelbe Tonne nützen möchte. Dazu würde die Vöhringer Entsorgungsfirma Behälter für 240 und bei Wohnanlagen für 1100 Liter zur Verfügung stellen und im Vier-Wochen-Rhythmus leeren. Während in manch anderen Kommunen schon regelrecht über die Vor- und Nachteile Tonne oder Sack gestritten wurde, waren sich die Räte in Bellenberg einig. Das Konzept mit dem Gelben Sack funktioniere und es lägen keine Beanstandungen deswegen vor. Es war im Jahr 2015 eingeführt worden, wobei der Entscheidung eine Bürgerbefragung zugrunde lag. Die neue Ausschreibung seitens der Dualen Systeme soll im Zeitraum von Ende 2022 bis Anfang 2023 erfolgen.
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