In der Fastenzeit stellt der Weltladen Weißenhorn eine "faire Tüte" zusammen
Plus Kirchengemeinden, der Frauenbund und der Weltladen Weißenhorn organisieren eine Aktion, die Genuss, Nachhaltigkeit und faire Wirtschaft in Einklang bringt.
Genuss und Verzicht müssen in der Fastenzeit kein Widerspruch sein. Eine Aktion in Weißenhorn bringt beides unter einen Hut. Oder besser besagt: in eine Tüte. Schmackhafte Gerichte zubereiten mit Lebensmitteln aus fairem Handel ohne Ausbeutung von Menschen, Umwelt und Ressourcen - dieser Gedanke steckt hinter der "fairen Tüte", die der Weltladen Weißenhorn in den sieben Wochen von Aschermittwoch bis Ostern anbietet. Interessierte müssen diese allerdings vorbestellen.
Die Aktion ist eine Kooperation des Weltladens mit der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde sowie dem Frauenbund Weißenhorn. Franz Snehotta, Vorsitzender des Weltladen-Vereins, räumt ein, dass die Idee dafür nicht aus der Fuggerstadt kommt - auch, wenn diese als zertifizierte Fairtrade-Stadt das Engagement für den fairen Handel noch weiter ausbauen möchte. Darauf aufmerksam geworden seien sie über den Verbund der Weltläden der Iller-Lech-Region in Schwabmünchen, sagt Snehotta. Es gehe darum, die Fastenzeit einmal anders zu gestalten und das eigene Konsumverhalten zu überdenken.
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