Doppelmord von Altenstadt: Tochter der Getöteten belastet Stiefbruder
Im Prozess um den Altenstadter Doppelmord sagten nun die Angehörigen der getöteten Monika O. aus. Bei der Aussage der Tochter wurde es emotional.
Vor knapp einem Jahr wurden Karl O. und dessen zweite Ehefrau Monika O. aus Altenstadt (Landkreis Neu-Ulm) getötet. Vor dem Memminger Landgericht müssen sich jetzt Sohn und Schwiegertochter des toten Mannes verantworten. Sie sollen den Vater und seine neue Frau aus Habgier umgebracht haben. Bisher wollten die beiden sich nicht zu den Vorwürfen äußern. Die 29-jährige Tochter von Monika O. machte nun eine emotionale Aussage.
Die junge Frau beschrieb vor Gericht, wie sie und ihr Lebensgefährte das tote Paar gefunden hatten und beantwortete dem Richter auch Fragen über den mordverdächtigen Patrick O. und dessen Frau. Zuerst habe ihr der Stiefbruder sogar leidgetan, berichtete Monika O.s Tochter. Sie wusste nämlich von einem großen Streit zwischen Vater und Sohn. Dass Karl O. nun tot war, ehe sich die beiden aussöhnen konnten, habe sie als tragisch empfunden. Karl O. soll nicht damit zufrieden gewesen sein, wie sein Sprössling mit Geld umging, wie er es für Autos verschleuderte, dann aber nichts mehr für einen Kinderwagen für die kleine Enkeltochter übrig war. Er wollte ihm deshalb das Haus wieder nehmen, das er Patrick O. geschenkt hatte.
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