Als Priester früh entschlossen und spät dran
Johannes Matthias Schäffler feiert am Sonntag Primiz in seiner Heimat Illertissen
Für einen früh Entschlossenen ist der gebürtige Illertisser Johannes Matthias Schäffler, 45 Jahre alt, spät dran mit seiner Priesterweihe. Sie hat am 17. Mai in Braunschweig stattgefunden. Am kommenden Pfingstsonntag feiert Schäffler in Illertissen um 9 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin seine Primiz. Er sagt: „Den Entschluss, Priester zu werden, fasste ich mit 15, 16 Jahren, aber ich habe mein Ziel über mehrere Wege erreicht.“
Pater Johannes Matthias Schäffler gehört den Dominikanern in Mainz an, wobei die Ordenszugehörigkeit ebenfalls eine elementare Rolle in der ungewöhnlichen Biografie des sympathischen Kirchenmannes spielt. Wenn er nun im heimatlichen Illertissen Primiz feiert, wird er dies im bescheidenen Rahmen tun: „Ich bin doch kein 27-Jähriger, der ans Abitur sein Studium angehängt hat und noch überall bekannt ist, vielmehr war ich 27 Jahre weg.“ In diesen 27 Jahren hat der ehemalige Illertisser Ministrant jedoch Erfahrungen in Lebensbereichen gesammelt, die er keinesfalls missen will. Wie er, der sich im katholischen Elternhaus tief verwurzelt sieht, einen Umweg eingeschlagen hat, bis er dem Dominikanerorden beigetreten und Priester geworden ist, hört sich interessant an.
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