An welchen Haltestellen sind Echtzeitdaten wirklich sinnvoll?
Plus Der Weißenhorner Bauausschuss will mehr Informationen vom Verkehrsverbund Ding, bevor er über den Bedarf an Anzeigetafeln entscheidet.
Das Ziel ist, Fahrgäste an Bushaltestellen besser zu informieren. Doch bevor der Weißenhorner Bauausschuss sagen kann, wie viele Anzeigetafeln für Fahrgastinformationen mit Echtzeitdaten die Stadt möchte, benötigt das Gremium selbst noch weitere Informationen. Die soll die Donau-Iller-Nahverkehrsverbund-GmbH (Ding) auf Beschluss der Stadträte nachreichen. Denn pauschal alle Haltestellen in Weißenhorn und seinen Ortsteilen mit solchen Displays auszustatten, ergibt keinen Sinn – darin waren sich alle einig.
Bereits zum zweiten Mal hat sich der Bauausschuss mit der Anfrage des Verkehrsverbunds befasst. Damit Fahrgäste auch im ländlichen Raum an der Haltestelle sehen können, wann der nächste Bus tatsächlich kommt, plant Ding, einen Rahmenvertrag für die Beschaffung von sogenannten DFI-Anzeigern auszuschreiben (lesen Sie dazu: Bushaltestellen sollen Digitalanzeigen erhalten). Ein einzelnes Gerät kostet abhängig von Größe und Art der Stromversorgung zwischen 1500 und 6000 Euro. Würde man ein großes Gerät am Bahnhof und an allen anderen Haltestellen im Stadtgebiet ein kleineres Display anbringen, dann würde das insgesamt 260.000 Euro kosten.
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