Aus dem Leben eines Models
Landkreis Einmal Germany's next Topmodel zu sein war schon vor Beginn der gleichnamigen Castingshow der Traum vieler Mädchen: den Durchbruch zu schaffen und in der ganzen Welt herumzureisen, sein Gesicht auf den Titelseiten bekannter Magazine zu sehen oder in Werbespots aufzutreten. Genauso wie Heidi Klum eben. Sie verspricht mit ihrer Sendung, eine Kopie des amerikanischen Vorbilds mit Tyra Banks, jungen Frauen genau diese Chance.
Aber ist das Modelbusiness wirklich so, wie es im Fernsehen dargestellt wird? K!ar.Text hat sich darüber mit der 25-jährigen Marina Boldyreva unterhalten. Sie lebt in Augsburg und Weißenhorn, ist selbst erfolgreiches Model und hat es in der zweiten Staffel unter die Top 100 geschafft.
Schon beim ersten Casting fiel ihr auf, wie ungewöhnlich zeit- und nervenaufwendig der Ablauf ist. "Normalerweise sind bei den Castings maximal 50 Models, 100 bei den ganz großen", sagt sie. "Dort kommst du gleich an die Reihe und musst nicht erst unzählige Verträge unterschreiben, bis du überhaupt vorlaufen darfst. Normal wird dir auch sofort gesagt, ob sie dich gerne buchen würden oder nicht. Bei "Germany's next Topmodel" mussten alle Mädchen den ganzen Tag in der großen Halle verbringen, um dann am Abend erst zu erfahren, ob sie weiterkommen oder nicht." Dass Entscheidungen ständig hinausgezögert werden, kennen die Zuschauer auch von den Castings während der Sendung. Im richtigen Leben gebe es das kaum. "Da wird dir gesagt, Glückwunsch, du bist dabei oder nicht."
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