Bellenberger macht sich für den Schutz der Natur stark
Das Bayerische Umweltministerium verleiht Franz Zeller für sein Engagement den „Grünen Engel“
Für herausragendes Engagement im Naturschutz hat kürzlich die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf neun Ehrenamtliche aus Schwaben mit dem „Grünen Engel“ ausgezeichnet. Einer von ihnen ist Franz Zeller aus Bellenberg.
Ein Jahrzehnt ist Franz Zeller, 65 Jahre alt, Kreisvorsitzender des Landesbundes für Vogelschutz. Vor 45 Jahren, kurz nach der Vereinsgründung, war er dem Verein beigetreten. Die Auszeichnung habe ihn überrascht und gefreut, sagt er, doch er betrachtet sie vor allem als Anerkennung für den ganzen Landesbund. Er sagt: „Noch wichtiger als eine Auszeichnung durch die Politik ist mir, wenn die Politiker selbst mitarbeiten.“ Dies sei auch schon geschehen, indem die Bürgermeister aus Illertissen und Elchingen mit angepackt hätten, Jürgen Eisen im Obenhausener Ried und Joachim Eisenkolb im „Brennen“, wie die ausgetrockneten Bereiche des sonst feuchten Auwalds an der Donau heißen. Als dritten der von ihm mitbetreuten Bereiche nennt er die Flachwasserzonen am Wullen-stetter Natursee. Hierfür kümmert sich Zeller um die Öffentlichkeitsarbeit, indem er den alljährlichen Naturschutzreport zusammenstellt. Außerdem organisiert er Führungen und Vorträge mit. Zeller erfasst Bestand und Entwicklung von Vögeln wie Rotmilan, Kiebitz und Saatkrähen, um die Daten der Unteren Naturschutzbehörde zur Verfügung zu stellen. Für sein Engagement hat er eine gute Erklärung: „Wenn ich die Schönheiten der Natur erhalten will, muss ich dafür etwas tun.“ Sein Biologielehrer habe in ihm das Interesse für Vögel und Pflanzen geweckt. Zeller: „Würde es mir keinen Spaß machen, wäre ich nicht dabei.“
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