Babenhauser Markträte setzen bei Investitionen auf Zurückhaltung
Plus Der Babenhauser Marktrat ist aktuell zögerlich, was finanzielle Entscheidungen angeht. Das hat mit der Corona-Pandemie zu tun. Stehen Projekte auf der Kippe?
Werden die Haushaltsberatungen in Babenhausen in diesem Jahr von einem Ringen um Projekte geprägt sein? Schon jetzt deutet der Marktrat an, dass er angesichts der Auswirkungen der Corona-Krise auf die Gemeindekasse Prioritäten setzen muss - und dass es für das eine oder andere Vorhaben womöglich eng werden könnte. In der jüngsten Sitzung stand eine Finanzentscheidung auf der Tagesordnung: die weitere Beteiligung Babenhausens an der Öko-Modellregion Günztal. Der Beschluss wurde letztlich vertagt.
Der Hintergrund: Die erste Förderperiode der Öko-Modellregion Günztal ist bis November 2021 befristet. Das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten übernimmt drei Viertel der Kosten. Das restliche Viertel tragen die Kommunen, die sich beteiligen, je nach Einwohnerzahl - darunter der Markt Babenhausen. Dessen Beitrag ist mit rund 4400 Euro angesetzt. Die zweite Förderperiode würde nahtlos an die erste anschließen, für eine Dauer von drei Jahren . Der Marktrat sollte nun laut Tagesordnung darüber entscheiden, ob Babenhausen Mitglied im Zweckverband bleiben und die Modellregion weiterhin mitfinanzieren wird.
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