
Bei Babenhausen soll ein großer Bestattungswald entstehen

Plus Immer mehr Menschen können sich ihre letzte Ruhestätte inmitten der Natur vorstellen. Bei Babenhausen könnte dies bald möglich sein. Welche Bedenken es gibt.

Die letzte Ruhe in der Natur finden - das wünschen sich immer mehr Menschen, die sich mit dem eigenen Tod auseinandersetzen. Bei Babenhausen könnte diese Form der Beisetzung bald möglich sein: Am Kreuzlesberg soll ein Bestattungswald entstehen. Das plant das Haus Fugger als Eigentümer des Forsts. Eine solche Anlage gibt es bisher nicht im Unterallgäu und dürfte auch im weiten Umkreis selten sein. In einer Sitzung des Babenhauser Marktrats wurde das Vorhaben erläutert - und auch, was es für diejenigen bedeutet, die sich in ihrer Freizeit gerne in dem Waldstück aufhalten.
Der Wald am Kreuzlesberg befindet sich westlich von Babenhausen und grenzt an den Fuggerweiher. Er birgt eine Besonderheit: ein Bodendenkmal, einen mittelalterlichen Burgstall. Auch der Jakobsweg und ein Trimm-dich-Pfad - Vita-Parcours genannt - verlaufen durch das Gebiet. Für viele Babenhauser ist der Wald ein Naherholungsort, sie gehen dort spazieren, joggen, radeln, reiten. Auch der Naturnahe Kindergarten und der Unterallgäuer Kreisjugendring, dessen Übernachtungshaus am Weiher gelegen ist, nutzen ihn.
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