Drohendes Hochwasser in Babenhausen: Rund 100 Helfer nachts im Einsatz
Etliche Rettungskräfte waren in der Nacht zum Mittwoch in und um Babenhausen damit beschäftigt, Überflutungen einzudämmen. Sie bekamen dabei auch Frust ab.
Etliche Feuerwehrleute haben die Nacht zum Mittwoch damit verbracht, in und um Babenhausen herum Sandsäcke zu schleppen und damit das Wasser der Günz zurückzuhalten. Zwischen der Marktgemeinde und Weinried war der Fluss über die Ufer getreten, Wiesen wurden leicht überflutet. Doch auch Wohngebiete in Babenhausen waren von Hochwasser bedroht. Die Einsatzkräfte erhielten jedoch nicht nur Dank für ihre Arbeit, sondern bekamen auch den Frust mancher Anwohner zu spüren. „Als Blitzableiter zu dienen, ist nicht unsere Aufgabe“, sagt Kreisbrandmeister Tobias Hiller am Mittwochvormittag gegenüber unserer Redaktion. „Und in die Maßnahmen der Feuerwehr einzugreifen, ist ein Unding.“
Zunächst zum Einsatz: Am Dienstagabend rückten rund 100 Einsatzkräfte wegen des anhaltenden, starken Regens aus. Laut Alarmierung drohte ein Damm zu brechen. Zwischen Babenhausen und Weinried war die Günz an drei Stellen übers Ufer getreten. Anliegende Wiesen standen unter Wasser, man konnte diese jedoch noch problemlos in Stiefeln überqueren. Die Wehren aus Babenhausen, Klosterbeuren und Winterrieden sowie das Technische Hilfswerk (THW) bauten am östlichen Günzufer Dämme aus Sandsäcken auf. Zur Absicherung war auch die Wasserrettung Memmingen/Unterallgäu vor Ort.
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