Beim Spiel herrscht reger Telefonkontakt über den großen Teich
Warum Suzette Schewetzky aus Kalifornien gerne ihren Bruder anruft
Suzette Schewetzky, 60 Jahre und Kalifornierin, hätte heute Abend am liebsten ein Unentschieden, damit Deutschland und die USA gleichermaßen weiterkommen. „Wobei ein 0:1 für Amerika noch besser wäre“, kalkuliert sie und zeigt ein kämpferisches Blitzen in ihren dunklen Augen. Ihr Mann Alois nickt, fühlt sich aber sofort berufen, im strengen Ton des Experten nachzusetzen: „Ein Weiterkommen auf Kosten von Deutschland, das geht natürlich nicht.“ Darauf müssen beide herzlich lachen.
Seit zehn Jahren sind sie Bürger von Illertissen, davor wohnten sie in Bellenberg, nachdem sich die US-Amerikanerin 1989 für den Herzug entschieden hatte. Kennengelernt hatten sie sich in Jamaika, „aber da mein Mann schlechtes Englisch und ich überhaupt kein Deutsch sprach, sah ich keine bessere Möglichkeit“, begründet die Krankenschwester humorvoll ihre Entscheidung, nach Deutschland zu ziehen.
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