Nach versuchter Tötung: Warum wurden die Bürger nicht früher informiert?
Plus In einer Gemeinschaftsunterkunft in Regglisweiler wurde ein Mann lebensbedrohlich verletzt. Eine Frau fragt sich, warum sie nicht vor dem Täter gewarnt wurde.
Für Aufsehen sorgte diese Woche in dem beschaulichen 2000-Einwohner-Dorf Regglisweiler ein brutales Verbrechen. Ein 24-Jähriger soll einen 25-Jährigen mit mehreren Stichen lebensgefährlich verletzt haben und ist anschließend geflohen. Ereignet hat sich das bereits in der Nacht zum Montag, informiert wurde die Bevölkerung von Polizei und Staatsanwaltschaft erst am Dienstagnachmittag. Bürger fragen sich: Warum warnte uns niemand vor dem flüchtigen Täter?
Das idyllisch gelegene Regglisweiler, Ortsteil der Stadt Dietenheim, ist eigentlich als Erholungsort bekannt. Mit Verbrechen müssen sich die Bürger eher selten auseinandersetzen. Dass am Montag die Ortsdurchfahrtsstraße von Einsatzwagen der Polizei gesäumt war, war entsprechend auffällig. Doch was genau da vor sich ging, teilte die Polizei zunächst auch gegenüber der Presse nicht mit und verwies bei Anfragen unserer Redaktion auf laufende Ermittlungen sowie ausstehende Abstimmungen mit der Staatsanwaltschaft. Dass in der Gemeinschaftsunterkunft an der Iller beinahe ein Mensch getötet wurde, wurde offiziell erst am Dienstagnachmittag in einer gemeinsamen Pressemitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft aus Ulm bekannt gemacht, wobei die Polizei zumindest die Gerüchte über eine versuchte Tötung schon am Dienstagmorgen nicht dementierte.
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