Ein Illertisser auf großer Pilgerreise
Karl-Josef Werner berichtet über seine Fußwallfahrt von Siena zum Petersdom im Vatikan. Zu seiner Überraschung kommen fünf der damaligen Weggenossen aus Italien zum Zuhören in die Vöhlinstadt
Das Pilgern hat eine lange Tradition, wobei es nicht darauf ankommt, einfach von A nach B zu gelangen. Wer pilgert, erhofft sich dabei etwas, was er in seinem Alltag nicht findet: Wilde Orchideen beispielsweise oder einen freien Kopf, wie der Illertisser Industriekaufmann Karl-Josef Werner, 57 Jahre, aus Erfahrung weiß: Voriges Jahr ist er von Siena nach Rom gepilgert. Darüber hat er im Rahmen der Kolping-Veranstaltungen im Pfarrheim St. Martin in Illertissen vor 50 Zuhörern – darunter fünf seiner eigens angereisten italienischen Pilgerfreunde – berichtet.
Werner hatte sich für die nicht überlaufene, 276 Kilometer lange Strecke auf der uralten Wanderroute „Via Francigena“ entschieden. Seine wichtigste Erfahrung dabei: „Beim Pilgern ist der Körper mit Laufen, der physischen Anstrengung beschäftigt, dadurch wird der Kopf frei von den Alltagsangelegenheiten.“ Werner startete in Siena mit Pilgerfreund Canio Galgano, den er bei seiner ersten Wallfahrt auf den Spuren des Franz von Assisi kennengelernt hatte. Damals war er alleine losgezogen – was er nicht empfehlen würde. Doch ihn hatte das einfache Leben des Heiligen fasziniert. Diesmal schlossen sich der 13-tägigen Tour Freunde an.
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