Eine angenehme Atmosphäre
Tiefenbacher bescheren Bürgermeister recht entspannten Abend
Es gab Zeiten, da ging es bei Bürgerversammlungen in Tiefenbach fast grundsätzlich hoch her. Diesmal waren die Tische mit rund 80 Frauen und Männern ordentlich gefüllt, doch es wurde für Bürgermeister Jürgen Eisen und seine drei Verwaltungsvertreter ein relativ geruhsamer Abend. Und Lob bekamen der Schultes und die Volksvertreter auch noch zu hören, was lange Zeit zu den eher seltenen Ereignissen in der Tiefenbacher Gemeindehalle gehörte. Robert Klöckler, als engagierter Vertreter seines Ortes bekannt, sagte: „Kompliment an den Bürgermeister und alle Stadträte. Seit der neuen Wahlperiode herrscht eine wohltuende und angenehme Atmosphäre in den Sitzungen. Unsere Wahl in Tiefenbach war nicht ganz falsch.“ Die Anspielung war sonnenklar, denn in diesem Stadtteil hat Eisens Amtsvorgängerin Marita Kaiser in der Stichwahl mit 28,3 Prozent eine alles entscheidende, verheerende Niederlage eingefahren.
Natürlich stand wieder der Verkehr im Focus. Wie Jürgen Eisen in seiner Rede sagte, müssten zum geplanten Autobahnanschluss noch einige Gespräche geführt werden. Wegen des Zubringers sei zunächst eine konsensfähige Lösung mit Bellenberg notwendig: „Ich hoffe, diese Lösung wird gefunden, das Ganze gestaltet sich im Moment ein wenig schwierig“, sagte er wörtlich. Erst wenn der Verlauf des Zubringers klar sei, könne mit dem Landrat über die Vorgehensweise bei der Verkehrsberuhigung in Tiefenbach verhandelt werden. Er machte klar, dass es nur ein Gesamtpaket aus Autobahnanschluss und Verkehrsberuhigung geben könne.
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