Elternzeit in Storchennestern
In Tiefenbach wird fest mit Nachwuchs gerechnet, andernorts auch. In Illertissen wird schon gefüttert und in Unterroth hatte sich eine Gans verirrt
In Tiefenbach wird fest mit Nachwuchs gerechnet – in dem Fall nicht für Kindergarten und Schule, obwohl Reiner Altenhof dort „auch Bedarf“ sieht – sondern hoch über den Dächern des Dorfes. Zusammen mit dem Storchenbeauftragten Raimund Bürzle hat er das Storchennest auf dem Kirchturm fest im Auge, indem vergangenen Donnerstag ein junges Paar eingezogen ist. Ganz offensichtlich wird geflirtet. Eifriges Klappern ist zu hören. Ein Blick über diesen Kirchturm hinaus zeigt allerdings ein unterschiedliches Bild.
In Tiefenbach hat die freudige Nachricht schnell die Runde gemacht. Man ist jetzt „guter Hoffnung“. Seit vielleicht zehn Jahren war der Hort von vorüberziehenden Vögeln lediglich als Zwischenquartier genutzt worden. Keine dauerhaften Bewohner, die sich um den Erhalt des Nestes gekümmert hätten, sodass Johann Biber vom Bauhof Illertissen mit Unterstützung von Reiner Altenhof mehrmals das luftige Appartement renoviert hat – in der Hoffnung, zwei junge Zugvögel zum Bleiben zu bewegen. Dies scheint jetzt geglückt. Raimund Bürzle wohnt in Blickweite und schaut schon aus Gewohnheit jeden Morgen zum Kirchturm. Letzten Mittwoch, am 7. Mai, hat er mit dem Storchentagebuch begonnen. Da Mitte bis Ende April Störche ihre Kinderstube einzurichten pflegen, könnten die Tiefenbacher mit etwas Glück noch mit Nachzüglern rechnen.
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