Fleisch-Ladung irrt drei Jahre durch die Lande
Unternehmer stehen heute vor Amtsgericht
Oberroth/Neu-Ulm Die Geschichte klingt unglaublich, wenn sie stimmt: Seit drei Jahren irrt ein mit Fleisch beladener Lkw-Auflieger durch die Gegend und kann nicht abgeladen werden. Von Keimen ist die Rede, weshalb die verderblichen Lebensmittel in genussuntauglich umdeklariert werden mussten. Ob das alles stimmt, soll heute eine Verhandlung vor dem Amtsgericht in Neu-Ulm ans Tageslicht bringen. Der Vorwurf gegen die Besitzer des Kühlaufliegers klingt ebenso außergewöhnlich: „Verwahrungsbruch“.
Das Veterinäramt Neu-Ulm hat den Auflieger mit der alten Fleischladung inzwischen versiegelt. Der Auflieger oder das Kühlaggregat, das vermutlich die letzten drei Jahre durchgelaufen ist, sind reparaturbedürftig. Laut Amtsgericht hätten die Angeklagten den Auflieger mit behördlicher Genehmigung nach Kempten ziehen dürfen, sie haben ihn aber nach Biberach gezogen. Das ist ein Verstoß – oder eben „Verwahrungsbruch“.
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