Die Gold-Rosi und ihr bewegter Mann
Vor dem Auftritt in der Schranne erzählen die beiden Ex-Skirennläufer von ihrer Liebe zur Natur, von ihren sportlichen Ambitionen, Sohn Felix und vielem mehr
Bügelfalte und Sakko-Fasson spielen keine Rolle. Christian Neureuther liegt auf dem Teppichboden des IZ-Besprechungsraumes, demonstriert Sit-ups und Klappmesser, dann Liegestütze. Seine Ehefrau, nach dem Gewinn zweier Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen 1976 in Innsbruck in der Sportwelt als Deutschlands Gold-Rosi bekannt, lässt es an diesem Nachmittag ruhiger angehen. Im Sitzen führt sie vor, wie die Arme bei richtig angewandter Nordic-Walking-Technik nach hinten durchzuschwingen haben. Ganz weit. Bewegung fördert die Gesundheit und macht den Menschen zufrieden. Bewegung fördert auch den Abbau von Stress. Mit dieser Botschaft sind sie am Montagabend nach Illertissen in die Schranne zum Info-Abend der AOK (siehe nebenstehenden Artikel) gekommen und haben vorher der Redaktion der Illertisser Zeitung einen Besuch abgestattet. Dabei ergaben sich durchaus bewegende Momente.
Die Redaktions-Tür geht auf und herein kommt ein total begeisterter Gast. „Mei, toll. Von einem Meer von Blumen wird man am Ortseingang empfangen und so sauber ist die Stadt.“ Da könne der Heimatort Garmisch-Partenkirchen nicht mithalten, schwärmt die Gold-Rosi. Rosemarie Mittermaier ist die erfolgreichste dreier skirennlaufender Schwestern von der Winkelmoosalm. 1980 hat sie den Skirennläufer Christian Neureuther geheiratet. Beide sind inzwischen in der 60ern angekommen, gehen immer noch gerne Skifahren, keine Frage; aber nicht nur. Sie haben Nordic Walking als Ausgleich entdeckt, bereits Bücher darüber geschrieben und Christian Neureuther kann Gründe nennen. Sein Vater war Mediziner und passionierter Bergsteiger. Er habe erkannt, wie vorteilhaft Stöcke bei Bergtouren seien, aber sei dafür sogar angefeindet worden.
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