Überraschende Wende im Prozess um Überfall auf Uhrenhändler in Illerberg
Plus Der Prozess um einen Raub in Illerberg hat eine unerwartete Wendung genommen. Das Memminger Landgericht hat vier der fünf Angeklagten freigesprochen.
Nach sechs zähen Verhandlungstagen hat der Prozess um den Raubüberfall auf einen Uhrenhändler aus Illerberg eine überraschende Wendung genommen: Das Landgericht Memmingen sprach vier der fünf Angeklagten frei. „Im Laufe der Beweisaufnahme hat sich ein Tatnachweis als schwierig erwiesen“, wie Staatsanwalt Thomas Hörmann auf Nachfrage unserer Redaktion erklärte.
Den Männern aus Hessen wurde vorgeworfen, vor sechs Jahren einen Uhrenhändler in Illerberg ausgeraubt zu haben. Die Beute: 80 Luxus-Uhren und Bargeld im Gesamtwert von knapp 700 000 Euro. Wie Hörmann erklärte, stützte sich die Anklage der vier Männer auf Aussagen eines Belastungszeugen. Dieser hatte den Uhrenhändler vier Monate nach dem Raub kontaktiert und behauptet, zu wissen, wer die Täter waren. „Er nannte zwei konkrete Namen und zeigte mir Bilder der Täter“, sagte der Uhrenhändler an einem der vergangenen Verhandlungstage. Gemeinsam seien sie zur Polizei nach Illertissen gefahren, wo der Informant vernommen wurde.
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