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  3. Illertissen: Ärger auf dem Friedhof: Wie bunt darf eine Urnenwand sein?

Illertissen
30.09.2019

Ärger auf dem Friedhof: Wie bunt darf eine Urnenwand sein?

Zahlreiche Urnennischen in Illertissen wurden üppig geschmückt – damit soll nun Schluss sein. Vasen, Blumengestecke und Weihwasserkessel dürfen nicht mehr aufgestellt werden. Nutzer bedauern dies.
Foto: Regina Langhans

Plus In Illertissen gibt es Ärger um Schmuck an Begräbnisstätten. Der habe überhandgenommen – und wird von der Verwaltung künftig entfernt. Das gefällt nicht allen.

Illertissen Ein würdiger Ort des Gedenkens an Verstorbene – das sollen die Urnenwände auf dem Friedhof in Illertissen sein. Was „würdig“ bedeutet, dazu gehen die Meinungen von Angehörigen und Mitarbeitern der Friedhofsverwaltung jedoch augenscheinlich auseinander. So schienen der Kreativität beim Schmücken der Urnennischen zuletzt kaum noch Grenzen gesetzt: Große Kerzen wurden abgestellt, Weihwassergefäße und manchmal sogar Bierflaschen. Auch am Boden vor den Wänden. Andere Bürger fühlten sich von dem mitunter recht kunterbunten Erscheinungsbild gestört, in der Friedhofsverwaltung gingen dazu Beschwerden ein. Weshalb den Nutzern, wie berichtet, zuletzt eine Frist gesetzt wurde, die Nischen zu säubern. Die ist nun verstrichen: Die noch vorhandenen Schmuckstücke an den Wänden und davor wurden deshalb kürzlich eingesammelt. Aber auch das gefällt nicht allen.

Friedhof Illertissen: Nutzer sehen keine Stolpergefahren

Dazu gehört die Familie Rizzo aus Ostfriesland. Mutter Judith stammt aus Illertissen und hat hier noch Verwandtschaft – dazu gehört auch ihre verstorbene Mutter, deren Grabmal sich in einer Urnenwand befindet. Dort hatte die Familie bei ihren seltenen Besuchen in der Vöhlinstadt meistens Schmuck hinterlassen. Dass das nun nicht mehr geht, findet Judith Rizzo „sehr schade“. Gerade für ihre sechsjährige Tochter, die ihre Großmutter nicht mehr kennengelernt und ihrer „Stein-Oma“ daher stets gerne etwas mitgebracht und hinterlassen habe. „Das darf sie jetzt nicht mehr.“ Dass Bierflaschen nicht auf einen Friedhof gehörten, sei klar, sagt Rizzo. Bei ihnen sei es um „Blümchen“ gegangen. Und zudem sei das Grabmal durch Verwandte regelmäßig gepflegt worden. Eine Stolpergefahr durch auf dem Boden stehenden Schmuck könne sie nicht erkennen, sagt Rizzo. Sie wolle in der Sache noch einmal Rücksprache mit der Friedhofsverwaltung halten. Ob nicht wenigstens zu Todestag, Geburtstag oder an Allerheiligen eine Ausnahme von der Regel gemacht werden könne.

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Die Diskussion ist geschlossen.

01.10.2019

Da es sich auf diesem Bild wohl um eine Vase an der Deckplatte handelt, drängt sich die Frage auf, wieviel Blumenpracht darin Platz findet...... Wie es aussieht, muss der Tot wohl dringend eine schwarze, dunkle Sache sein. Ansonsten ist es wohl nicht Einheitlich genug für so manche Menschen.