Eine Ukrainerin fiebert für Deutschland
Oxana Zimbalist wohnt in Illertissen. Beim Vorrundenspiel am Sonntag steht sie auf der Seite ihrer neuen Heimat. Dafür hat die 35-Jährige gute Gründe.
Wenn die 35-jährige Oxana Zimbalist mit ihrem Mann am heutigen Sonntag in Illertissen um 21 Uhr das Fußballspiel Deutschland–Ukraine verfolgt, wird sie Jogi Löw und seiner Mannschaft die Daumen drücken. Zu lange lebt die gebürtige Ukrainerin schon in ihrer neuen Heimat, mit deren Gepflogenheiten sie sich zumeist angefreundet hat. „Wir werden wie alle mit Chips und und Bier die Spiele ansehen, in der Ukraine war es damals ganz anders“
Die Ukrainerin mit wolgadeutschen Vorfahren mütterlicherseits und einem typisch ukrainischen Vornamen, der sich vom griechischen Xenia ableitet (was „die Fremde“ oder „Gastfreundliche“ bedeutet), kam im Alter von 13 Jahren nach Deutschland. Davor lebte ihre Familie in einer Kolchose auf dem Land in der Region von Cherson, das nahe am Schwarzen Meer liegt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.