Exit über den Wolken
Ungebremst aus 3200 Metern in die Tiefe – sie fliegen, fallen und formieren sich oft in weniger als einer Sekunde neu. Das Vierer-Formationsspringen ist eine Königsdisziplin. Angst hat keinen Platz an Bord. Von der Sucht nach dem Adrenalinrausch.
Wenn er jetzt loslässt, dann fliegt er 3200 Meter in Richtung Erde. Vorbei an Wolken, näher und näher auf das Felder- und Häusermosaik zu, das sich unter ihm ausbreitet. Er fliegt mit über 200 Stundenkilometern. Angetrieben von der Erdanziehungskraft. Nur mit einem Rucksack auf dem Rücken, aus dem ein Fallschirm gezogen wird. Andreas Trögele greift die Reling der blauen Propellermaschine. Sein Team bereitet sich auf den Exit vor, den Ausstieg zum Formationssprung. Dann folgt das Kommando.
Illertissen war am vergangenen Wochenende Austragungsort von Fallschirmsprung-Meisterschaften in der Vierer-Formation: des Paranodon-Cups und der Süddeutschen Meisterschaften. Neun Mannschaftten aus Deutschland und aus der Schweiz sprangen am Samstag und am Sonntag in jeweils zehn Durchgängen pro Team über dem Flugplatz Jungviehheide und flogen im freien Fall so viele Formationen wie möglich. Gestoppt werden 35 Sekunden, nachdem der erste Springer seinen Fuß aus der Maschine setzt.
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