Illertissen investiert ins Regenbogenland
Weil immer mehr Eltern ihre Kinder in Betreuung geben, sollen neue Plätze entstehen. Auch durch einen Umbau – der wird nicht billig.
Der Bedarf an Kinderbetreuung ist große in Illertissen: Die Stadtverwaltung will ihn unter anderem durch den Ausbau bestehender Einrichtungen decken. Das ist auch das Ziel bei der Kindertagesstätte Regenbogenland, wo die Anzahl der Plätze von jetzt 50 auf 75 steigen soll. Damit das möglich wird, muss sich in dem Gebäude allerdings einiges ändern. Ein Konzept dazu wurde nun in einer Sitzung des Illertisser Stadtrats präsentiert. Nach ersten Schätzungen müssen 300000 Euro veranschlagt werden. Allerdings könnte ein großer Zuschuss vom Staat kommen.
Es in Gruppenraum befindet sich im Keller, ein verglastes Atrium sorgt im Inneren für schlechtes Raumklima und statt einem zweiten Fluchtweg gibt es nur Notausstiege: Dass die Situation im Regenbogenland unter Sicherheitsaspekten unbefriedigend ist, wurde in der Sitzung deutlich. „Ein schöner Kindergarten mitten in der Stadt“, stellte Bürgermeister Jürgen Eisen (CSU) fest. Allerdings sei es im vetrglasten Innenhof bei Sonnenschein „viel zu heiß“ und die Nutzung des Untergeschosses sei „nicht so super“. Der Raum wirke mit seinen Gitterstäben „fast schon wie ein Gefängnis“, sagte Alexander Pelzl, der in der Stadtverwaltung die Ressorts technische Dienste und Bauunterhalt leitet. Toleriert werde das alles von Seiten des Landratsamts als zuständige Aufsichtsbehörde zwar, hieß es. Allerdings nur als Übergangslösung, die nun schon einige Jahre andauere. „Das hat sich zu einer Dauereinrichtung entwickelt“, so Pelzl.
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