Illertissen will Geld in Österreich anlegen
Rund 15.000 Euro an Strafzinsen hat die Stadt Illertissen im Jahr 2019 bisher bezahlt. Künftig will sie ihr Geld anders anlegen.
Viele Banken verlangen Geld für die Anlage von Vermögen – das bekommt auch die Stadt Illertissen zu spüren. Heuer hat sie bislang knapp 15.000 Euro an Strafzinsen bezahlt, sagt Kämmerer Markus Weiß. Er suchte deshalb nach Alternativen, um solche Entgelte zu vermeiden. Und wurde fündig: Österreichische Sparkassen und Raiffeisenbanken böten positive Zinssätze von bis zu 0,2 Prozent und sicherten sich zudem gegenseitig in einem Haftungsverbund. Die Stadträte genehmigten diese Art der Geldanlage: Illertissen darf Kunde von österreichischen Banken werden.
Geld in Illertissen: Rücklagen der Stadt schrumpfen
Im Stadtrat ging es um ein weiteres Finanzthema: Die Rücklagen der Stadt schrumpfen - das sagte Kämmerer Markus Weiß in seinem Bericht zum aktuellen Stand der Finanzen der Vöhlinstadt. Im Hintergrund stehen mehrere außerplanmäßige Ausgaben in Höhe von etwa 425.000 Euro. Dazu gehören unter anderem der Kanalbau in der Bayernstraße (76.000 Euro teurer), der provisorisch eingerichtete Kindergarten im LEW-Gebäude (36.000 Euro) und der Ausbau der Rudolf-Diesel-Straße (plus 150.000 Euro) – dort war in der ursprünglichen Planung ein zu erstellender Stichweg nicht angemeldet worden.
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