So schützen Gesetze vor Feuer
Nach dem Unglück in London gerät das Thema Brandschutz in den Fokus. Warum ein solcher Hochhausbrand in der Region unwahrscheinlich ist.
Gebäude sollen so gestaltet werden, dass sie bestmöglich jedem Unglück standhalten. Trotzdem brennt es immer wieder. So wie kürzlich in London, wo bei einem verheerenden Hochhausbrand mindestens 79 Menschen starben. Oder in Altenstadt, wo Teile eines denkmalgeschützten Wohnhauses zerstört wurden. Verletzt wurde bei dem Brand in der Marktgemeinde glücklicherweise niemand. Das Thema Brandschutz gerät nach solchen Unglücken dennoch verstärkt in den Fokus. Experten erklären, was hinter dem viel diskutierten Begriff steckt.
Kreisbrandrat Bernhard Schmidt sagt, beim Brandschutz gehe es darum, Leben zu schützen. „Der Fokus liegt auf der Rettung, insbesondere auch der Selbstrettung des Menschen.“ Das System besteht grundsätzlich aus zwei Säulen. Schmidt spricht von vorbeugendem Brandschutz und Brandfrüherkennung. Es gibt also Maßnahmen, die ein Feuer von vornherein verhindern sollen. Kommt es aber doch so weit, müssen die Menschen möglichst schnell gewarnt werden. Prominentestes Beispiel für die Früherkennung ist die Rauchmelderpflicht. In Bayern müssen bis Ende diesen Jahres alle Wohnungen mit den kleinen Geräten ausgestattet sein, und zwar in Schlafräumen, Kinderzimmern und Fluren, die zu Aufenthaltsräumen führen.
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